Die Faszination des Sinnerschen Kreises liegt darin, dass er immer geschlossen bleibt. Eine Änderung an einem oder mehreren Faktoren führt automatisch zu Anpassungen in den anderen Faktoren. Wenn beispielsweise Zeit oder Mechanik erhöht werden, müssen Chemie oder Temperatur entsprechend angepasst werden, um die Reinigungsleistung zu erzielen. Gleichzeitig gilt, dass eine Verringerung eines Faktors eine Kompensation durch die anderen erfordert.

Das Verhältnis der Faktoren ist abhängig von der Art der Verschmutzung und der zu reinigenden Materie. Das Zusammenwirken aller vier Faktoren entscheidet den Erfolg oder Misserfolg der Reinigung.

Dabei ist zu beachten:

• Zeit und Temperatur beeinflussen die Chemie und die Mechanik. Eine längere Einwirkzeit bei höherer Temperatur kann beispielsweise die Effektivität der chemischen Reinigung verbessern und gleichzeitig die mechanische Belastung reduzieren.
• Chemie und Mechanik beeinflussen sich gegenseitig. Die Wahl der richtigen chemischen Substanzen kann die Effizienz der mechanischen Reinigung erhöhen, während eine gezielte mechanische Beanspruchung die Wirksamkeit der Chemie unterstützen kann.

Dieses Prinzip wird besonders anschaulich am Beispiel des Geschirrspülens: Verlängert man die Spülzeit, kann die Reinigungstemperatur reduziert werden. Gleichzeitig ermöglicht es eine effektivere chemische Reinigung, die mechanische Beanspruchung zu verringern.

Bei uns nutzen wir das Wissen des Sinnerschen Kreises, um maßgeschneiderte Reinigungslösungen zu entwickeln. Unser erfahrenes Team kombiniert gezielt die vier Grundfaktoren, um höchste Reinigungsleistung zu erzielen und Ressourcen optimal einzusetzen.